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Weiterlesen: Wenn Worte keine Narben tragen
Es gibt Momente, in denen ich vergesse, dass Sprache mal etwas war, das wehgetan hat.Weil sie heute überall ist – glatt, perfekt, endlos reproduzierbar.Texte entstehen in Sekunden.Inhalte werden generiert, aneinandergereiht, veröffentlicht.Und manchmal liest man etwas, das einem nahekommt.Etwas, das wie Wahrheit klingt.Und doch leer bleibt. In dieser neuen Welt, in der künstliche Intelligenz in der…
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Weiterlesen: ÜBER MICH – ODER DAS, WAS DAVON ÜBRIG IST
Ich könnte dir erzählen, dass ich Erik Lelek heiße. Dass ich schreibe, weil es das Einzige ist, das mich hält, wenn alles andere verschwimmt. Doch Namen, Zahlen, Fakten – sie sind wie leere Hüllen, in denen nichts von dem steckt, was mich wirklich ausmacht. Ich habe früh gelernt, dass Worte ein Zuhause sein können. Nicht,…
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Weiterlesen: Zwischen Worten und Wirklichkeit
Es gibt Momente, da frage ich mich, wer ich ohne meine Worte wäre. Nicht die, die ich spreche – sondern die, die ich schreibe. Worte haben immer eine andere Bedeutung, wenn sie schwarz auf weiß vor mir liegen. Sie sind das, was bleibt, wenn ich mich selbst nicht greifen kann…
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